Wie lässt sich aufsuchende Jugendarbeit in den digitalen Raum übertragen und welche Rolle spielt sie in der Extremismusprävention? Diese Fragen stehen im Zentrum der Fachtagung vom 10. Februar 2026 im Kinderdorf Pestalozzi.
Fachkräfte aus der Offenen Jugendarbeit sind eingeladen, sich mit aktuellen Erkenntnissen und praktischen Ansätzen auseinanderzusetzen.
Ziel der Veranstaltung ist es, zentrale Begriffe und Konzepte zu klären, Erfahrungen aus der Praxis zu teilen und den fachlichen Austausch zu fördern. Gleichzeitig schafft die Fachtagung Zugang zum Thema Extremismusprävention im digitalen Raum – ein Bereich, der in der Schweiz bisher nur wenig beleuchtet ist.
Impulse aus Wissenschaft und Praxis
Den inhaltlichen Rahmen der Tagung bilden drei Keynotes, die unterschiedliche Perspektiven auf das Thema eröffnen:
Einführung in die Begrifflichkeiten und Konzepte der digitalen Jugendarbeit sowie in die Vielfalt ihrer Ansätze.
Eine Einordnung der digitalen Dimension in der Jugendarbeit und wie sich diese auf das Handeln von Fachpersonen auswirkt.
Methoden der Sozialen Arbeit in der Extremismusprävention.
Workshops und Austausch
Am Nachmittag bieten zwei Workshops Raum zur Vertiefung:
- Workshop A: Fachliche Reflexion zur Zielsetzung digitaler Jugendarbeit
- Workshop B: Medienpädagogische Ansätze zur Extremismusprävention
Zwischen den Programmpunkten bleibt genügend Zeit für informellen Austausch beim Mittagessen, Kaffee und Kuchen. Zum Abschluss wird eine Führung durch das Kinderdorf Pestalozzi angeboten.
Dienstag, 10. Februar 2026, dem Safer Internet Day
Kinderdorf Pestalozzi, Kinderdorfstrasse 20, 9043 Trogen
Die Keynotes am Vormittag werden in hybrider Form durchgeführt.
Die Teilnahmegebühr für die Fachtagung beträgt CHF XX.– und umfasst Pausenverpflegung sowie Mittagessen.
Angaben zur Verpflegung können direkt im Anmeldeformular gemacht werden.
Anmeldung
Die Fachtagung bietet Raum für Austausch, Lernen und neue Impulse zur digitalen Jugendarbeit.